Aus den Reiseberichten der derzeitigen 1. Vorsitzenden, Jette Limberg-Diers
Wie alles begann ...
"Why you go?"
…fragte mich dieser Junge mit Tränen in den Augen. Ich hatte gerade seinen Freund behandelt und wollte mich verabschieden. Seine Frage traf mitten ins Herz. Sie ist der Motor für mein Engagement in Kenia.
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So stand er vor mir, der "kleine Krieger", ganz tapfer, aber sichtlich beeinträchtigt.
Wenn schon Indianer keinen Schmerz kennen, dann ein richtiger Massaijunge doch erst recht nicht!
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Ein tiefer Schnitt zwischen Daumen und Zeigefinger, entzündet und dick vereitert. Dreck und Fliegen überall.
Der Junge war schwach und es ging ihm richtig schlecht.
Alles Zeichen einer beginnenden Sepsis (Blutvergiftung).
Hier behandele ich den kleinen Burschen. Die Großmutter schaut skeptisch zu, ist aber glücklich, endlich Hilfe zu bekommen.
Zum Dank erhielt ich in einer Zermonie einen Massai-Namen: Nashipae
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Die Wunde ist versorgt, nun schnell noch eine stärkende Mahlzeit von Hellen dazu. - Man kann an seinen Augen erkennen, wie krank er ist.
Am nächsten Tag tobte er wieder mit seinen Freunden dem Fußball hinterher!
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